Ein außergewöhnliches Preis- und Vogelschießen

Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Preis- und Vogelschießen der Antoniusgilde am 1. Mai, Corona bedingt, leider nicht statt. Alle Hoffnungen sind auf das nächste Jahr gesetzt. Aber, Nichtsdestotrotz hat sich die Gilde getroffen. Wie es im digitalen Zeitalter inzwischen guter Brauch wurde, selbstverständlich im Virus-sicheren Digitalen Raume. Ein Prosit auf gute Schützenbruders Art im Allgemeinen, wurden wie wild Fotos geschossen und verteilt. Dem Aufruf folgten alle Bruders. Manche sehr konspirativ.

Der Präsident zum Beispiel stellte einen Schützenzug der besonderen Art zusammen. Akkurat aufgebaut, vom Anfang mit Major, über den Hauptmann, die Fahne, König und Adjutant, Vorstands- und Ehrenmitglieder, Offizieren und den Bruders.

Schützenzug

Der Fähnrich Dirk Schuler war der Meinung: Antonius musste dringend an die frische Luft und zeigte sich in Uniform mit der Vereinsfahne an der Gnadenkapelle.

Antonius muss an die Luft

Paul Koppers schmückte das St. Tönnes Hüske wie jedes Jahr, auch ohne, dass das Traditionelle Peelen stattfand. Major Theo Giesen wollten in diesem Jahr nicht schon wieder auf ein Vogelschießen verzichten. Kurzerhand wurde der Schießstand in seinen Garten verlegt. Hier konnte der spannende Wettkampf starten. Nun ja, da kein anderer Schützenbruder anwesend sein durfte und konnte, stand der Sieger im Voraus fest. Theo Giesen ist der amtierende Corona König. Herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle.

 

Schützenkönig

Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr alles wieder seinen normalen Gang nehmen kann. Im Moment, Stand Ende Juni, sieht es ja fast so aus als ob in diesem Jahr noch besondere Dinge geschehen können. Lassen wir uns überraschen…