Meisterschütze der MÄNN gesucht
Etliche Teilnehmer folgten Einladung der Schießmeister
Die Vereinsmeisterschaften der St. Antonius Schützen Gilde des Jahres 2015/2016 fanden Anfang April in der Josef Schotten Schützenhalle in Kevelaer statt. Schießmeister Wolfgang Reykers und sein Team hatten die Wettbewerbe wohl durchdacht und organisiert. Zahlreiche Schützen waren angetreten um einen der begehrten Pokale zu ergattern. Aber wie schon so oft konnten sich die Favoriten durchsetzen.
Bei den Schülern ging Jan Trienekens mit 98.7 Ringen (Leon Meyer 88.4; Ashley Faahsen 88.1) als Sieger hervor. Benedikt Berretz 100.4 (Tobias Humm 97.0; Kamil Kaczmarczyk 95.5) drückte der Jugend seinen Stempel auf. In der Altersklasse konnte Rudi van Bühren 102.4 (Jürgen Kisters 102.2; Bernds Aymanns 101.8) seine Routine ausspielen, und setze sich gegen seine Kontrahenten durch. Souveränität wieder einmal mehr bei den Senioren. Paul Vermeegen 98.5 ließ sich den Sieg nicht nehmen. Fast eine Bank bei den Damen, Isabel Bayer – Giesen 100.5 (Thekla Koppers 99.5; Marita Alexy 95.0). Michael van Bühren machte alles von Anfang an klar dass der Sieg in dieser Gruppe nur über ihn führt. Die Zuschauer konnten einen spannenden Zweikampf zwischen van Bühren (102.9 Ringe) und Tobias Aymanns (100.8) verfolgen. Auf dem dritten Rang landete ein wenig abgeschlagen Christof Humm mit 96.2 Ringen
In das abschließende Finale zogen sieben Teilnehmern ein. Ladies first, Isabel Bayer – Giesen bei den Damen. Die Schülerriege wurde vertreten durch Jan Trienekens. Benedict Berres ging für die Jugend ins Rennen. Die größte Erfahrung brachte Senior Paul, der starke Arm der MÄNN, Vermeegen mit in den Wettbewerb. Jungschützenmeister Michael van Bühren hatte die Schützenklasse gewonnen. Die Altersklasse war durch zwei Gruppensieger am Start. Aus Gruppe 1 ging Präsident Rudi van Bühren, und Bezirksschießmeister Jürgen Kisters aus Gruppe 2 auf den Stand. Der Modus der in den vergangen Jahren gewählt wurde, fand auch bei dieser Meisterschaft Anwendung. Nach jeweils zwei Durchgängen schied der Schütze mit der geringsten Ringzahl aus. Ein Dreikampf zwischen Rudi van Bühren, Michael van Bühren und Jürgen Kisters musste entscheiden, wer von den drei Finalisten in den alles entscheidenden Endkampf einziehen sollte. Denkbar knapp schied Kisters, 19.6 zu 19.5 Ringen, aus. Im Finale, Jungschützenmeister gegen Präsidenten, konnte sich Coolness gegen Erfahrung (20.6 zu 20.4) durchsetzen. Somit trägt Michael van Bühren für ein Jahr den Titel Vereinsmeister der MÄNN.
Alle Sportschützen haben gut ein Jahr Zeit an ihrer Technik zu feilen, um den ein oder anderen Favoriten vielleicht das Fürchten zu lehren.