Diözesan – Jungschützentage in Laer

Hartumkämpfter dritter Platz für Ashley Faahsen

Laer Die Diözesan – Jungschützentage fanden in diesem Jahr in Laer, nahe Steinfurt, statt. Die Organisatoren haben sich für alle Beteiligten amüsante und nicht alltägliche Spiele ausgedacht. Es könnte keine Langeweile aufkommen. Bei den Bewerben um die allerorts begehrte Krone der Diözesanprinzessin ging Ashley Faahsen als amtierende Schülerprinzessin an den Start. Hier traf sie auf ausgesprochen starke Konkurrenz. Am Ende belegte sie mit beachtlichen 29 von 30 möglichen Ringen den dritten Platz. Ein Indiz für die extrem starke Konkurrenz. Soweit zu den Schießwettbewerben. Werfen wir noch einen oder vier Blicke auf die verschiedenen, munteren, Spiele an denen die Jugend der Antonius Gilde und deren Betreuer teilnahmen. Den Auftakt machte der allseits bekannte Nagelbalken. Hier trat Fahnenschwenkerobmann Hans Faahsen an den Hammer, der zu Sieg und Niederlage beitragen konnte. Hierbei handelte es sich um einen der seltenen Lufthämmer. Was ist solch ein Lufthammer? Nun, stellen wir uns dumm. Man nehme ein Stück viereckige Luft, umwickle diese mit einem stabilen Stück blanken Stahls, befestige an dieses Gebilde einen Stiel, möglichst aus Edelstahl, und fertig ist das Werkstück für das erste Spiel. Die Freude war sämtlichen Teilnehmern buchstäblich ins Gesicht gemeißelt. Die Bonusfrage wurde souverän beantwortet. Im Anschluss musste Jungschützenmeister Michael van Bühren seinen Mann stehen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein riesiges Gestell erwartete ihn, was im entferntesten Sinne an einen Marionettenspieler erinnerte. Ziel war es ein Glas Wasser zu trinken, welches an Seilen befestigt war. Mit viel Geschick galt es nun das Glas zu leeren. Am besten da wo es hingehört, und nicht auf die Erde. Soviel sei gesagt, schießen kann er besser. Man kann wohl mit Fug und Recht sagen: Für den stellvertretenden Jungschützenmeister Nils Papon wurde wohl ein Kindheitstraum wahr. Ein gewaltiger Bagger wartete bei der dritten Prüfung. An der Baggerschaufel war ein Seil mit Magnet befestigt. Damit mussten Bierflaschen aus dem vollen Kasten in einen anderen, leeren, Kasten befördern. Ruck zuck wurden die Flaschen um gestapelt. Als die Frage nach einem neuen Kasten verneint wurde, konnte man ein oder zwei kleine Träne sehen. ? Für das letzte Spiel hätte man sich eine etwas kniffligere Geschichte ausgedacht. Man nehme eine größere leere Flasche, in diese kommt ein 1 Meter langes dünnes Seil, lässt das Seil ein kleines Stück aus der Flasche stehen und lege einen Tennisball darauf. Nun musste das Seil aus der Flasche gezogen werden, OHNE dass der Ball herunterfällt. Ashley Faahsen hat diese Aufgabe mit Bravour bewältigt. Fazit: Es waren schöne Tage beim Diözesan Fest. Kurzweilig und aus Sicht der Antonius Gilde recht erfolgreich. Der dritte Platz berechtigt zur Teilnahme an der Qualifikation zum Schießen der Bundesprinzessin in Köln – Lövenich im Oktober. 

Ashley Faahsen mit der Siegerurkunde