MÄNN Tour 2018

Ein interessantes Touren – Paket hatte das Organisationsteam geschnürt. Kultur? Kloster Heisterbach Limburg, die Altstadt und der DOM zu Limburg. Spaß? Ein Besuch einer Grillstube. Traditions- und Brauchtums­pflege? Ein Baye­rischer Abend. Rasanter Motorsport? Kartfahren!

Die MÄNN aus Kevelaer ging wieder auf Reise. Nach dem Ausflug an die Mosel 2013 führte die Tour dieses Jahr nach Limburg. Die Bedingungen früh morgens bei der Abfahrt waren nicht unbedingt rosenrot. Wolkenverhange­ner Himmel und die ein oder andere Regenwolke zeigte sich am Horizont. Es kam wie es nicht kommen sollte. Während der Fahrt öffnete der Himmel seine Pforten und es schüttete sprichwörtlich wie aus Eimern. Aber wie sagt man so schön, wenn Engel reisen…. Pünktlich beim Etappenziel Nummer Eins zeigte sich Rheinland Pfalz von seiner besten Seite. Besichtigt, mit einer interessanten Führung, wurde die Klosterruine Heisterbach. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Zisterzienserabtei im Sieben­gebirge. Eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen gab es als Abschluss der ersten Etappe.

Die Antonius – Gilde bei Führung rund um die Klosterruine Heisterbach bei Königswinter

Von dort ging es in direktem Wege zum ‚Hotel Montana’ in Limburg. Der erste Tag wurde abgerundet mit einem Besuch des gemütlichen Grillstadls in der Nähe des Hotels. All inclusive, darauf nachträglich noch ein Halleluja. Etappenziel Nummer Zwei war der Dom im Herzen Limburgs. Nach dem relativ steilen Aufstieg zum DOM gab es eine Besichtigung und das obligatorische Gruppenfoto. Kultur pur gab es bei dem geführten Stadtrundgang. Eine Handvoll Wissen über das alte Limburg und Fachwerkhäuser konnte mit nach Hause genommen werden.

Strahlende Gesichter, extrem gut gelaunte Teilnehmer bei der Gruppenaufnahme vor dem Limburger DOM

Etappenziel Nummer Drei war ein bayerischer Abend in Aarbergen der es in sich hatte. Veranstaltet wurde dieser Abend vom dortigen Trachten und Heimatverein ‚Gebirgs- und Trachten- Erhaltungsverein Huiberg Weiss Blau’. Die engagierte Musikkapelle gab von Anfang an Vollgas. Trübsal blasen war schier unmöglich. Eine fantastische Stimmung bis tief in die Nacht. Es ging nicht besser.

Aufi Gehts Baum

Etappenziel Nummer Vier war dann für so manchen jungen und junggebliebenen eines der Highlights der Tour. Die Kartbahn im Limpark mit 1000 Metern Streckenlänge war schon eine Herausforderung. Topgepflegte Strecke, erstklassige Karts und ein komplettes Rennevent. Die Jugend wurde von einem ungenannten Sponsor eingeladen. Einen Dank von dieser Stelle. Die Teams wurden per Losentscheid gebildet. Vorherige Absprachen wurden damit über den so genannten Jordan ge­schickt. Zwei mal zehn Minuten Qualifikation, und anschließend ein Rennen über vierzig Minuten. Es war sehr interessant, sehr lehrreich, und sehr anstrengend. Die Außentempe­raturen von rund 30 Grad taten ihr übriges dazu. Noch eine schönen Siegerehrung mit gestifteten Pokalen, und alle Programmpunkte waren abgehakt.

Teilnehmer des Go-Kart Events der Kartbahn. Mit den Pokalen die Sieger Johannes Schatorjé und Patrick Haesters

Es stand nur noch die Heimfahrt an. Aber darum kümmerte sich der Fahrer. Es waren unvergessliche Momente für jeden der mitgefahren ist. Mansch einer wollte direkt schon im nächsten Jahre die nächste Tour starten….

Impressionen