Rudi van Bühren und die Festkette Kevelaers
Sein Freund und Schützenbruder Rainer Koppers ist sein Adjutant
Unumstritten der Höhepunkt in ihrer gemeinsamen Laufbahn in der Antonius – Gilde. Rudi van Bühren, Festkettenträger, und Rainer Koppers, Adjutant, der Stadt Kevelaer. Ein lange gehegter Traum wurde war als die Festkette Kirmessamstag von Bürgermeister Dr. Axel Stibi feierlich überreicht wurde. Aber das war nur einer der Höhepunkte der Kirmes, aus Sicht der MÄNN. Zahlreich erschienen alles Bruders um bei der Kirmeseröffnung am Donnerstag präsent zu sein. Mit musikalischer Begleitung der Swingies zogen wir zum Kirmesplatz. Mit dem wohl klingenden Satz „Völ Glöcks met de Kermes“ eröffnete Bürgermeister Stibi die Kirmes, unterstützt von lautstarke Kanonenschüssen. Routiniert ging der erste Mann der Stadt den Bierfässern zu Laibe.
Die ersten Freibiere waren rasch gezapft und unter das Volk gebracht. Ein folgte ein Rundgang über die Kirmes, wo das ein oder andere Fahrgeschäft getestet wurde. Den Abschluss des Tages war dann der Besuch des Festzeltes, wo man in gemütlicher Runde bis zum frühen Abend verweilte. Samstag: Hauptfesttag. Morgens um fünf in Kevelaer. Wecken durch Musik Corps der Freiwilligen Feuerwehr. Nicht drei, oder vier die zaghaft, ja nicht zu laut, zu Werke gehen?! Nein, der komplette Trupp ist angetreten, damit auch ja kein Verantwortlicher seinen Auftritt verpasst.
Ich bind der Meinung, ALLE, in der näheren Umgebung waren wach. Einfach, unverwechselbar Kevelaer. Also Stichpunkt artig: FKT wecken, Adjutanten wecken. Alle kommen zusammen: FKT, Adjutant und natürlich die Wache. Dieses Mal mit Willi Holtappelts als Wachoffizier. Der Zug der Gilde zum Rathaus, mit musikalischer Unterstützung, wo der FKT dann die Kette empfangen sollte. Ein sichtlich stolzer und gerührter Rudi van Bühren empfing die Festkette auf den Stufen des Alten Rathause aus den Händen von Bürgermeister Dr. Axel Stibi. O-Ton Rudi van Bühren „40 Jahre lang habe ich da unten gestanden und den Bürgermeistern und Festkettenträgern zugeschaut, jetzt ist es toll, hier oben zu stehen“.
Im Anschluss zogen die Abordnungen der Geselligen Vereine zum feierlichen Hochamt in die Marien-Basilika. Im Anschluss zeigten die Bewohner der Stadt Kevelaer reges Interesse am Fahnenschwenkern und am Kirmesumzug selbst. Ein ausgelassener Frühschoppen mit Live-Musik im Festzelt, der bis in die späten Abendstunden gut besucht war startete direkt nach dem Festumzug. Auch der Sonntag stand mit einer Boxveranstaltung der Faustkämpfer im Zeichen der geselligen Kirmesfeier. Das Ende war am Montag schon in Sicht. Aber auch der letzte Tag sollte zelebriert werden. Ein Programm, vom Morgen an bis zum Abend, wo gegen 21:30 Uhr die Kirmespupp (dargestellt war der FKT auf Hennes, dem kölschen Geißbock) verbrannt werden sollte. Zwischen Morgen und Abend lagen dann mehrere Umzüge, Umtrunke, Geselligkeit, Snacks, Mittagessen und gemütliches Miteinander. Gegen Mittag war es aber an der Zeit: Bürgermeister Dr. Axel Stibi wollte gerne die Kette zurück haben. Ohne großen Widerstand fügte sich der FKT in sein Schicksal. Nach so viel Aufregung stand der Sinn doch nach fester Nahrung in unserem Vereinslokal. Es war so weit: Die Stunde Null rückte näher. Es wurde dunkler, der Regen ließ passenderweise nach, Showtime: Die Pupp muss brennen.
Wie soll es anders sein, mit Musik und großem Anhang zogen die Party – People zum St. Klara – Platz wo die Krmespupp dann auch ihr heißes und rauchiges Ende fand. Was fehlte jetzt noch? Genau der pyrotechnische Himmelzauber. Fazit: Mit dem Feuerwerk waren vier Tage Kirmes vorbei. Vier Tage in denen die MÄNN und ihr FKT im Mittelpunkt standen. Es waren vier wunderschöne Kirmestage die ‘verdammt schnell vorbei waren. Unvergessliche Momente, schöne Begegnungen und Erlebnisse und wir waren dabei.Zitieren wie noch ein letztes Mal unseren FKT:
„Loate we den Hoahn noch ens kreie“